Solaranlagen: umweltschonend und kostensparend


Der Klimawandel ist bereits spürbar, die Energiekosten steigen, es ist der Zeitpunkt erreicht, um über alternative Energieversorgung nachzudenken. Solaranlagen sind technisch ausgereift und auch vom finanziellen Standpunkt betrachtet, sinnvoll und nachhaltig.
Grundsätzlich kann man zwei Arten von Solaranlagen unterscheiden. Soll Wasser erwärmt werden, spricht man von Solarthermie, geht es darum, Strom zu gewinnen, spricht man von Photovoltaik. Mit einer Kombination von Photovoltaik und einer Wärmepumpe ist es möglich, eine kostengünstige und noch dazu umweltfreundliche Heizungsanlage zu installieren.
Um die Frage zu beantworten, wie viel Warmwasser eine Solaranlage liefert, kann festgehaltern werden, dass 1,5 m² Kollektorfläche ausreichend ist, um in den Frühjahrs- und Sommermonaten Mai bis September, den Warmwasserbedarf einer Person zu decken. In den anderen Monaten des Jahres liefert die Solaranlage genug Energie, um das Wasser vorzuwärmen. Den Rest der Energie, der noch gebraucht wird, kommt von der Heizungsanlage. Eine Studie hat gezeigt, dass eine Solaranlage mit 6 m² Fläche ca. 2.000 KW jährlich bringt. Anders ausgedrückt ist es möglich 2.000-mal zu duschen oder 400-mal zu baden.
Als Faustregel gilt, dass eine Photovoltaikanlage eine Leistung von 1000 Watt nicht unterschreiten sollte. Besser ist eine Leistung von 2000 Watt und darüber hinaus. Ein vierköpfiger Haushalt verbraucht im Jahr ca. 4000 kWh. Um diesen Bedarf mit einer Photovoltaikanlage abdecken zu können, müsste die installierte Leistung 5000 Watt betragen.
Besonders gut eigenen sich Solaranlagen um den Energiebedarf für das Heizen zu decken. Die kombinierten Anlagen produzieren sowohl im Frühjahr als auch im Herbst ausreichend Energie, um die Heizung zu übernehmen. Im Winter, natürlich kommt es auf die Witterung an, können diese Anlagen eine gute Unterstützung für die konventionelle Heizung sein. Es versteht sich von selbst, dass bei einer Heizungsanlage die Kollektorflächen der Solaranlagen größer dimensioniert werden müssen. Kombinierte Anlagen, die auch die Heizung gewährleisten, sind etwas aufwendiger zu installieren, von der Funktionsweise aber durchaus mit einer Warmwasseranlage vergleichbar.
Einer der entscheidenden Punkte, die eine Entscheidung für eine Solaranlage beeinflussen ist, wie lange es dauert, bis sich die Investition amortisiert. Untersuchungen haben ergeben, dass es im Durchschnitt 8 Jahre dauert, bis sich eine Anlage zur Warmwasserbereitung rechnet, wenn diese mit Flachkollektoren ausgerüstet ist. Werden Vakuumkollektoren eingebaut, dauert es 14 Jahre. Für Verbraucher, die sich nicht nur für die ökonomische Amortisation, sondern auch für die energetische interessieren, wurde errechnet, dass es nur ca. 18 Monate dauert, bis eine durchschnittliche Anlage mehr Energie bringt, als für die Herstellung benötigt wird. Die ökologische Bilanz ist also ausgezeichnet. Ein 4-Personenhaushalt spart in 25 Jahren ungefähr 16 Tonnen des Umweltgiftes Kohlendioxid ein. Von der finanziellen Seite ist die Rechnung ebenfalls positiv. In 25 Jahren kann viel Geld eingespart werden.

Weitere Informationen finden Sie bei Hofstetter GmbH.

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